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Sargtransport per Flugzeug

Die Überführung von Verstorbenen aus dem Ausland oder in das Ausland ist ein Vorgang, der nicht nur besonders würdevoll und mit großem Fingerspitzengefühl geschehen sollte, sondern auch an zahlreiche gesetzliche Regularien und Bestimmungen gebunden ist. Ein Sargtransport im Flugzeug bedarf guter Planung, Organisation und großer Erfahrung seitens des Organisators. Was müssen Sie bei der Überführung im Todesfall beachten? Und wann lohnt es sich, einen Privatjet für den Transport des Verstorbenen zu chartern? Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt.

Wenn ein geliebtes Familienmitglied verstirbt, hinterlässt es eine gewaltige Lücke. Während die Trauer groß ist, muss sich die Familie um die Formalien wie Todesbescheinigung und Sterbeurkunde sowie die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung kümmern. Wenn der Verstorbene zum Todeszeitpunkt im Urlaub oder am Zweitwohnsitz im Ausland war, muss der Leichnam oftmals in die Heimat überführt werden, um dort bei der Familie beerdigt zu werden. In solchen Fällen kann ein Sargtransport per Flugzeug notwendig sein. Die Überführung im Todesfall ist eine Aufgabe, die die Angehörigen ohne externe Unterstützung und Hilfe bei der Organisation gerade in der Trauerphase nur mit großer Mühe erledigen können und die für eine zusätzliche Belastung sorgen kann.

Um einen reibungslosen Leichentransport sicherzustellen, sollten Sie deshalb die Expertise spezialisierter Unternehmen suchen. Unsere fachkundigen Mitarbeiter von Aviation Broker können Sie in dieser herausfordernden Situation unterstützen, notwendige Papiere und Bescheinigungen ausstellen zu lassen, die Überführung per Flugzeug vorzunehmen und den geliebten Menschen schnell und zuverlässig im gecharterten Privatjet zurückzuholen. Umgekehrt können bei Verstorbenen, die im Ausland bestattet werden sollen, Charterflüge in das Heimatland initiiert werden.

Überführung von Verstorbenen ins Ausland: viele Regularien für den Sargtransport im Flugzeug

In Deutschland gibt es jährlich mehrere zehntausend Fälle, in denen ein Verstorbener ins Ausland überführt werden muss. In zahlreichen Fällen wünschen Bürger mit Migrationshintergrund die Bestattung des Leichnams in der ehemaligen Heimat, dem ursprünglichen Herkunftsland. Sie möchten bei der Familie oder aus religiösen Gründen nicht in Deutschland bestattet werden. Der Sarg oder die Urne müssen dann in das Heimatland des Toten gebracht werden. Während der Transport einer Urne relativ unkompliziert erfolgen kann, müssen bei einem Sargtransport per Flugzeug zahlreiche Regularien erfüllt werden.

Bei der Überführung von Verstorbenen ins Ausland kommen besonders die spezifischen Einreisebedingungen des Ziellandes für einen Leichnam zum Tragen. Zudem müssen für die Ausreise diverse Dokumente vorbereitet werden. Dazu zählen eine Todesbescheinigung, die vom Arzt ausgestellt wird, die Sterbeurkunde, der Leichenpass für die Ausreise und eine Bescheinigung über die Korrektheit des Sargs. So werden beispielsweise in Italien bestimmte Bedingungen an die Stabilität des transportierten Sargs gestellt, die belegt werden müssen. In anderen Staaten in Asien, Afrika und den USA muss der Leichnam einbalsamiert sein, um ins Land gelangen zu können. Zudem ist eine Einreisegenehmigung in das Zielland notwendig. Unter Umständen muss auch die Genehmigung der Staatsanwaltschaft erfolgen, bevor der Leichnam überführt werden kann. Gesetzlich ist der internationale Transport von Verstorbenen mittels des Europäischen Übereinkommens über die Leichenbeförderung (Straßburger Abkommen) geregelt, das allerdings spezifische nationale Regelungen nicht ausschließt. 

Überführung auf dem Landweg, per Linienflug oder Privatjet?

Für Angehörige stellt sich die Frage des adäquaten Transportmittels, mit dem der Leichnam würdevoll und gleichzeitig finanziell vertretbar befördert werden kann. Denn besonders auf kürzeren Strecken bietet sich auch die Möglichkeit, den Verstorbenen auf dem Landweg mit einen Fahrzeug zum Zielort zurückzubringen. Ein spezialisierter Bestatter kann den Sarg in einem Leichenwagen abholen und zurück an den Heimatort bringen. Diese Variante ist jedoch ähnlich aufwendig wie der Lufttransport, da der Bestatter den weiten Weg zurücklegen muss, um den Verstorbenen abzuholen. Unter finanziellen Gesichtspunkten ist auch dies eine kostspielige Angelegenheit, da die Fahrt des Bestatters nach Stunden oder Kilometern abgerechnet wird und mit mehreren tausend Euro zu Buche schlagen kann.

Aus diesem Grund ist der Lufttransport in vielen Fällen sicherlich als erste Wahl anzusehen. Eine Rückführung des Leichnams ist per Linienflug oder Privatjet möglich. Bei einem Linienflug wird der Sarg allerdings wie Fracht behandelt und im Frachtraum des Flugzeugs verstaut. Aufgrund des Gewichts und der kurzfristigen Buchung werden beim Sargtransport im Linienflieger schnell mehrere tausend Euro für die Beförderung fällig.

Die Rückholung in einem Charterflugzeug hingegen ist eine Möglichkeit, den geliebten Verwandten auf sehr würdevolle und diskrete Weise aus dem Ausland zurückzuholen oder bei Bedarf in den Heimatort im Ausland zu bringen. Da Privatflugzeuge auch kleinere Flughäfen ansteuern können, ist der Flug oftmals deutlich zielgenauer als mit dem Linienflug. Beim Sargtransport werden spezielle Privatflugzeuge genutzt, um den Sarg in der Passagierkabine zu befördern. Angehörige und Freunde können den Flug begleiten und dem Verstorbenen somit eine besondere Ehre erweisen.

So können Sie einen Leichentransport per Flugzeug bei Aviation Broker initiieren

Die Experten bei Aviation Broker haben langjährige Erfahrungen bei der Überführung von Verstorbenen ins Ausland oder aus dem Ausland. Um einen Leichentransport per Learjet bei Aviation Broker zu initiieren, kontaktieren Sie uns direkt. Ein fachkundiger Mitarbeiter kann Sie am Telefon oder per Email zu Ihren möglichen Optionen beraten und die Überführung des Leichnams im Flugzeug umgehend einleiten, indem die nötigen Genehmigungen beantragt werden und das Flugzeug bereitgestellt wird. Die bei einem Leichentransport im Flugzeug entstehenden Kosten müssen für den Einzelfall bestimmt werden.

Fazit – Sargtransport per Flugzeug: würdevoll, schnell, zuverlässig

Der Sargtransport im Flugzeug hat ähnlich wie ein Ambulanzflug eine wichtige Bedeutung für betroffene Angehörige. In einer Krisensituation wie dem Tod eines geliebten Menschen sollten sich die Hinterbliebenen auf die Trauer und den Abschied konzentrieren können. Stattdessen wartet gerade, wenn der Verstorbene aus dem Ausland zurückgeholt oder in der Heimat überführt bestattet werden soll, eine unheimliche Stresssituation auf die Angehörigen. Das betrifft längst nicht nur den Rückholvorgang. Ein Bestatter im Ausland muss den Leichnam und den Sarg für den Transport preparieren. Nach der Ankunft an einem deutschen Flughafen muss der hiesige Bestatter den Sarg übernehmen, zum Zielort transportieren und die Trauerfeier mit der Bestattung vorbereiten.

In einer solchen Ausnahmesituation brauchen Angehörige einen starken Partner an ihrer Seite, der mit jahrelanger Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl alle organisatorischen Angelegenheiten eines Trauerfalls schnell und zuverlässig regelt. Ihre Experten von Aviation Broker beraten Sie jederzeit individuell und hilfsbereit.

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