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Corona: Privatflugzeug chartern und weltweit mobil bleiben

Der neuartige Coronavirus SARS-CoV-2, der die gefährliche Lungenkrankheit CoVid-19 auslösen kann, hat nicht nur eine weltweite Pandemie ausgelöst, sondern auch den weltweiten Linienflugverkehr vielerorts zum Erliegen gebracht. Geschäftsreisende, Urlauber und Vielflieger sitzen an vielen Reisenzielen fest und müssen auf die wenigen Linienflüge zurückgreifen, die überhaupt noch stattfinden. Flüge im Privatjet können jedoch in vielen Fällen nach wie vor zeitnah und flexibel organisiert werden – auf die besonderen Wünsche der Fluggäste kann dabei individuell eingegangen werden. Wer in Zeiten von Corona ein Privatflugzeug chartern und trotz weltweiter Einschränkungen im Luftverkehr mobil bleiben möchte, kann sich von den Experten bei Aviation Broker beraten lassen und ein persönliches Angebot erhalten. 

Die Coronavirus-Pandemie hält derzeit die ganze Welt in Atem. Das Virus, das erstmals im Dezember in der chinesischen Großstadt Wuhan aufgetreten ist und die gefährliche Lungenerkrankung CoVid-19 auslöst, hat sich mittlerweile um die ganze Welt ausgebreitet. Besonders anfangs hat sich das Virus schnell über Linienflüge aus der Krisenregion über die Drehkreuze der großen, internationalen Flughäfen um den ganzen Globus verteilt. Seit klar geworden ist, dass es sich bei dem Ausbruch nicht um eine regional begrenzte Situation handelt, sondern eine weltweite Pandemie, ist die Nachfrage nach Privatjets in allen Größen rapide gestiegen. Anfangs wollten viele Reisende ihre Familien in Sicherheit wissen und nutzten kleine Flugzeuge, anstatt mit mehreren hundert Menschen an Bord eines Großraumfliegers zu reisen. Reisende konnten und können sich in Business Jets auf die besondere Privatflugzeug-Hygiene verlassen. Mittlerweile ist die Nachfrage nach Charterfliegern für vielfältige Einsatzzwecke stark gestiegen. 

Ausbreitung des Coronavirus sorgt für Einschränkungen im Flugverkehr

Seit die Krise globale Ausmaße angenommen hat, werden Privatflüge immer häufiger auch zum Transport von medizinischer Ausrüstung genutzt, da das Equipment im Privatjet bei Pandemien sehr präzise und flexibel an den Bestimmungsort gebracht werden kann. Je nach Umfang der Fracht kann auf verschiedene Flugzeug-Typen und -Größen zurückgegriffen werden. So beteiligen sich im Kampf gegen Corona Privatjets an Hilfsmaßnahmen und können einen nachhaltigen Beitrag zur Eindämmung der Seuche leisten. Während anfangs nur der ein oder andere Linienflug annuliert wurde und nur sporadisch Fluggäste unter Quarantäne gestellt wurden, gibt es mittlerweile heftige Einschnitte im Flugverkehr und in der Bewegungsfreiheit in vielen Ländern. Mit der Verschlimmerung der Coronavirus-Pandemie Ende März 2020 wurde der internationale Linienflugverkehr zu einem großen Teil eingestellt – selbst die größten und bekanntesten Fluglinien der Welt mussten ihren Passagierbetrieb teilweise vollständig unterbrechen und führen nur noch Frachtflüge durch. Das deutsche Auswärtige Amt hat erstmalig eine weltweite Reisewarnung herausgegeben und rät von nicht notwendigen Reisen dringend ab. Viele Reisende fragen sich deshalb: Kann ich in Zeiten von Corona ein Flugzeug chartern, um meine Geschäftsreise oder meinen Urlaub durchzuführen? Aktuell lässt sich diese Frage nur im Einzelfall in einem persönlichen Gespräch mit einem unserer Experten bei Aviation Broker klären – lassen Sie sich jetzt beraten! 

Überblick: in Zeiten von Corona privat fliegen 

  • durch die weltweite Ausbreitung des Coronavirus haben viele Länder Einreisesperren verhängt und viele Flugverbindungen wurden vorübergehend eingestellt 
  • zudem können Großraumflugzeuge im Linienbetrieb mit hunderten von Fluggästen im Vergleich zu Privatjets sehr unhygienisch sein und die Verbreitung von Viren und Bakterien befördern 
  • wer aus privaten oder geschäftlichen dringenden Gründen reisen muss oder möchte, kann in Zeiten von Corona ein Privatflugzeug bei Aviation Broker mieten
  • unsere Experten beraten Sie gerne, welche Strecken Sie aktuell buchen können und geben Ihnen immer aktuelle Informationen zur Lage 

Weniger Berührungspunkte: Vorteile eines Flugs im Privatjet 

Reisen im Privatjet sind seit dem Beginn der Coronakrise besonders stark nachgefragt. Viele Fluggäste glauben, ihre Ansteckungsgefahr senken zu können, wenn sie anstatt mit einer Linienmaschine mit einem Privatjet fliegen. Natürlich lässt sich das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus im Charterjet nicht komplett ausschließen – wie bei allen anderen Verkehrsmitteln auch. Dennoch lässt sich feststellen, dass die Passagiere bei einem konventionellen Linienflug mehreren 100 Situationen ausgesetzt sind, in denen sie Mitreisenden, Flughafenpersonal oder Crew des Flugzeugs sehr nahe kommen. Das lässt sich schon aufgrund der Infrastruktur von Flughäfen und der Enge der gängigen Passagierflugzeuge kaum verhindern. Wer mit einem Business Jet reist, kann diverse Vorteile genießen: 

  • der Fluggast kann die Mitreisenden in seinem Privatjet selbst bestimmen 
  • die Abfertigung findet in einem separaten, deutlich weniger stark besuchten Terminal statt 
  • der Check-in lässt sich wesentlich schneller durchführen
  • Piloten werden bei Privatflügen sehr häufig medizinischen Überprüfungen unterzogen 
  • die Reinigung der Charterflugzeuge erfolgt nach höchsten Standards 
  • durchschnittlich gibt es bei Flügen im Business Jet weniger als zwei Dutzend Berührungspunkte mit anderen Menschen, das sind bis zu 97 Prozent weniger Kontakte als bei Linienflügen 

Viele Reisende – insbesondere Geschäftsreisende – die auch in Zeiten der Coronavirus-Pandemie auf Mobilität angewiesen sind, setzen jetzt vermehrt auf die exklusive Art des Fliegens im Privatjet. Wer jetzt fliegen möchte und großen Wert darauf legt, möglichst viele Kontakte während der Reise zu vermeiden, schafft mit einem Flug im Charterjet optimale Vorraussetzungen. 

Corona: Fliegen im Privatjet ist je nach Land und Flugstrecke möglich 

Ein Flug im Privatjet ist je nach Land und Flugstrecke weiterhin möglich. Innerdeutsche Flüge können nach wie vor durchgeführt werden. Zudem sind alle Reiseziele erreichbar, die lediglich geringe oder keine Einreisebeschränkungen erlassen haben. Viele Strecken lassen sich nach aktuellem Stand jedoch nur noch bedingt oder gar nicht bedienen. Hierzu zählen etwa die USA und Singapur, die derzeit (Stand März 2020) ein Einreiseverbot für Staatsbürger anderer Länder verhängt haben. Sollten Sie eine Staatsbürgerschaft des entsprechenden Zielllandes besitzen, kann eine Reise im Privatjet natürlich weiterhin arrangiert werden. Ob ein Flug stattfinden kann, müssen die Experten von Aviation Broker von Einzelfall zu Einzelfall prüfen. Wir werden alles unternehmen, um den gewünschten Flug zu ermöglichen und alles nach Ihren individuellen Wünschen zu arrangieren. Für Flugstrecken, die aktuell nicht stattfinden können, werden wir stets versuchen, passende Alternativen zu finden. 

Privatflüge während der Corona-Krise: Flugzeuge und Preise 

Grundsätzlich stehen auch während der Corona-Krise alle Flugzeug-Modelle zur Verfügung. Lediglich die Flugstrecken sind abhängig von den Regelungen einzelner Staaten und können aufgrund der dynamischen Entwicklung der Krisensituation variieren. Fluggäste können nach wie vor auf unser umfassendes Portfolio an Turbo Props, Light Jets, Midsize Jets, Heavy Jets, Airlinern und Helikoptern zurückgreifen. Wir bieten Ihnen aktuelle Flugzeugmodelle der etablierten Hersteller wie die Hawker Beechcraft, Cessna Citation, Bombardier Learjet, Embraer Legacy, Bombardier Challenger, die Gulfstream Gulfstream und viele weitere Modelle, die Sie entsprechend Ihrer individuellen Wünsche, Vorlieben und auf Basis Ihres Budgets chartern können. Die Preise für die Anmietung variieren je nach Flugzeugmodell und Strecke. So kann ein innerdeutscher Flug von Hamburg nach München und zurück bereits ab 8.165 Euro zuzüglich Gebühren gebucht werden. Ein Flug innerhalb Europas kostet beispielsweise ab 10.292 Euro hin und zurück. Einen Transkontinentalflug lässt sich ab einem Preis von 73.830 Euro für beide Strecken buchen. Bei den genannten Preisen handelt es sich lediglich um ausgewählte Preisbeispiele. Die Kosten für die Reise variieren je nach Abflughafen und Modell des Flugzeugs. 

Bestehende Linienflüge lassen sich oftmals stornieren oder umbuchen 

Während der Corona-Krise greifen viele Fluggäste erstmals auf einen Privatjet zurück. Ihre ursprünglichen Linienflüge wurden gestrichen oder mussten aus vielfältigen Gründen durch die Fluggäste storniert werden. Zwar können Reisende insbesondere bei Annulierungen während dieser außergewöhnlichen Umstände bei vielen Fluggesellschaften aktuell kostenlose Umbuchungen vornehmen. Die meisten Airlines bieten hier derzeit sehr kulante Bedingungen an. In absehbarer Zeit, also den kommenden Wochen und Monaten, dürften jedoch weiterhin viele Linienflüge ausfallen und große Teile der Flotten am Boden bleiben. Wann wieder Normalität im Linienflugbetrieb einkehrt, ist aktuell noch nicht abzusehen. Bestehende Buchungen zu verschieben, ist also auch weiterhin ein Glückspiel. Unter bestimmten Vorraussetzungen kann es jedoch sinnvoll sein, die Flugreise relativ kurzfristig, etwa vierzehn Tage vor Abreise, umzubuchen – allerdings erst, wenn absehbar ist, dass Flüge in diesem Zeitraum wieder stattfinden. Solange die Situation jedoch dynamisch und unübersichtlich bleibt, ist bei Reisen mit individueller Anreise der Flug im Privatjet auf vielen Strecken erste Wahl – sowohl Geschäftsreisende als auch private Fluggäste können in den aktuellen Krisenzeiten vom Charterflug im eigenen Jet profitieren. 

Fazit – Fliegen in Zeiten von Corona: Privatflugzeug chartern und weiterhin reisen? 

Privatjets können während des aktuellen Coronavirus-Ausbruchs eine sinnvolle Stütze im Kampf gegen das Virus sein – sowohl beim Transport von Fluggästen als auch bei der Beförderung von Produkten können die verschiedene Flugzeug-Modelle aus den unterschiedlichen Kategorien eingesetzt werden. Die Corona-Krise wird die Welt und allem voran auch die Luftfahrt weiter fest im Griff halten. Generell gilt, dass Experten wie etwa des deutschen Robert Koch Instituts und der Weltgesundheitsorganisation WHO damit rechnen, dass es in einem Zeitraum von ein bis zwei Jahren vielfältige Einschnitte im Leben der Menschen geben könnte. Insbesondere bei internationalen Linienflügen dürfte es weiterhin Beschränkungen geben, da in den häufig eingesetzten Passagierflugzeugen teils mehrere hundert Fluggäste auf engstem Raum sitzen und in den Maschinen dementsprechend eine erhöhte Ansteckungsgefahr herrscht. 

Im Vergleich dazu bietet ein Flug in einem Privatjet deutlich weniger Berührungspunkte mit anderen Personen, was die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung erheblich senken kann. Einzelpersonen und Familien haben zuletzt Privatjets gehäuft nachgefragt, um ihre Ansteckungsgefahr gegenüber einem Linienflieger zu reduzieren. Zudem haben aktuell (Stand März 2020) viele große Airlines den Passagierbetrieb gedrosselt und teils sogar komplett eingestellt. Einige Flugstrecken werden mit Linienmaschinen dementsprechend nur noch notdürftig oder gar nicht mehr bedient. Natürlich treffen die aktuell gültigen Beschränkungen auch Routen, die mit Privatflugzeugen geflogen werden können. Länder, die Einreisebeschränkungen und Sperren für ausländische Bürger verhängt haben, können derzeit auch mit einem Charterjet nicht oder nur in sehr gut begründeten Ausnahmefällen angesteuert werden. 

Lassen Sie sich von den Experten von Aviation Broker individuell zu ihrem Reisewunsch beraten. Wir können Sie tagesaktuell und auf Basis der neusten Entwicklungen dieser dynamischen Situation beraten, Ihnen derzeitige Reisemöglichkeiten aufzeigen oder gegebenenfalls Alternativen anbieten – so bleiben Sie auch in dieser herausfordernden Zeit mobil. 

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